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Auswertungen & Ergebnisse

Auf dieser Seite finden Sie spannende Ergebnisse zu den Untersuchungen und Erhebungen auf der Intensivmonitorinfläche Britz.

2025: Regen im Juli gleicht Wasserhaushalt im Wald aus (08/2025)

Das wenig Freibad-taugliche Wetter im Juli bedeutet eine gute Nachricht für den Wald. Nach der langen Trockenheit im Frühjahr gab es auf der Thünen-Versuchsfläche in Britz nun reichlich Niederschläge. Sie haben das Defizit ausgeglichen.

Das wenig Freibad-taugliche Wetter im Juli bedeutet eine gute Nachricht für den Wald. Nach der langen Trockenheit im Frühjahr gab es auf der Thünen-Versuchsfläche in Britz nun reichlich Niederschläge. Sie haben das Defizit ausgeglichen. Auch die Moore sind gut gefüllt.

Der Juli ist mit durchschnittlich 76 Millimetern Regen pro Quadratmeter im Durchschnitt der niederschlagsreichste Monat eines Jahres (Mittel der Jahre 1993 bis 2022). Das zeigen die Langzeitmessungen auf der Versuchsfläche des Thünen-Instituts für Waldökosysteme im brandenburgischen Britz. Dieses Jahr gab es im Juli mit 190 Millimetern pro Quadratmeter noch einmal deutlich mehr Regen. Die Defizite, die sich durch das sehr trockene Frühjahr aufgebaut hatten, sind summarisch ausgeglichen. Insgesamt wurde die Gesamtmenge an Niederschlag des langjährigen Mittels erreicht.

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2025: Regen im Juli gleicht Wasserhaushalt aus

 

2025: Schlechte Startbedingungen für den Wald (06/2025)

Ein außergewöhnlich trockener Frühling setzt den Wäldern zu: Auf unserer Intensivmonitoringfläche Britz fiel seit März nur ein Viertel des üblichen Niederschlags. Die Folge: Schlechte Wachstumsbedingungen und kaum neue Grundwasserbildung.

Von Anfang März bis Ende Mai hat es dieses Jahr auf der forsthydrologischen Versuchsfläche in Britz nur 35 Millimeter geregnet. Das ist ein Viertel des durchschnittlichen Niederschlages im Vergleich zu denselben Monaten in den Jahren 1993 bis 2022. Im Januar waren die Niederschläge noch überdurchschnittlich hoch, dann flachten sie ab. Bisher hat es dieses Jahr nur 140 Millimeter geregnet. Das ist der zweitniedrigste Wert seit 1993. Nur 2003 war es von Januar bis Mai mit nur 139 Millimetern Niederschlag noch etwas trockener. 

Im Gegensatz zum feuchten Winterhalbjahr 2023/2024 sind die Startbedingungen für die Waldvegetation in diesem Jahr deshalb schlecht. Auch der Landschaftswasserhaushalt leidet darunter, denn durch die Trockenheit wird nur wenig oder kein neues Grundwasser gebildet, die Vegetation leert den Bodenwasserspeicher.

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2025: Schlechte Startbedingungen für den Wald

Gute Bedingungen für den Frühjahrsaustrieb im Wald (03/2024)

So viel Regen im Winter gab es seit Beginn der Messreihe 1993 nicht. Beste Bedingungen für die Pflanzenwelt für den Frühjahrsaustrieb.

In den vergangenen Monaten hat es nicht nur gefühlt viel geregnet – dieser Winter hat einen neuen Rekord aufgestellt: Seit 30 Jahren werden auf der forsthydrologischen Versuchsfläche in Britz bei Eberswalde neben anderen Parametern Niederschlag und Versickerung gemessen. Mit 311 gemessenen Millimetern (mm) Regen und Schnee gab es so viel Wasser wie nie zuvor seit Beginn der Zeitreihe. Die Niederschlagsmenge ist eine gute Nachricht für die bevorstehende Vegetationsperiode. Denn der Winterniederschlag ist wichtig für die Durchfeuchtung des Bodens und schafft gute Ausgangsbedingungen für den Austrieb der Pflanzen im Frühjahr.

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Gute Bedingungen für den Frühjahrsaustrieb im Wald

Informationen zu den Windgeschindigkeiten und den Sturmschäden auf der Intensivmonitoringfläche Britz (02/2022)

Zwischen dem 17. und dem 19. Februar 2022 herrschten durch den Durchzug der Sturmtiefs "Ylenia" und "Zeynep" stürmische Bedingungen auch im Nordosten Deutschlands. Mit vergleichsweise geringen Windgeschwindig-keiten mit Spitzen zwischen 80 und 90km/h trafen die beiden Stürme auf der Intensivmonitoringfläche Britz ein und verursachten dort Sturmschäden an mehreren Bäumen. Diese betreffen sowohl den ca. 50-jährigen Douglasien-, als auch den Kiefernbestand, sowie auch ältere Kiefern im Pufferbereich der Lysimeterstation. Sie umfassen verschiedene Schadensformen. Mehrere Bäume wurden entwurzelt, es traten sowohl Stammbruch auf Brusthöhe als auch Kronenbrüche auf. Unter den betroffenen Bäumen sind auch Mess-bäume, die unter anderem mit Dendrometern zur Umfangsmessung ausgestattet waren. Erst wenige Wochen zuvor hatten die Bäume der Versuchsstation dem Sturmtief "Nadia" Stand halten müssen. Damals fielen nur einzelne Douglasien dem Sturmtief zum Opfer.

In dem Projekt "WinMol" beschäftigten wir uns mit Sturmschäden, weitere Informationen finden Sie hier:

Projektseite "WinMol"

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